Prof. Dr. med. Rolf Schneider
Geburtsjahr | 1952 |
Geburtsort | Konstanz / Bodensee |
Ausbildung
1971 | Abitur |
1971-1973 | Bundeswehr (Gebirgsjäger; Leutnant d. R.) |
1973-1979 | Studium der Medizin an der RWTH Aachen |
1979 | Approbation |
1985 | Promotion zum Doktor der Medizin |
1987 | Facharzt für Neurologie und Psychiatrie |
1989 | Habilitation im Fach Neurologie |
1991 | 9-monatiger Forschungsaufenthalt bei Prof. J.-C. Gautier an der Salpêtrière in Paris |
1993 | Facharzt für Neurologie |
1994 | apl. Professur |
Berufliche Laufbahn
1979-1980 | Wissenschaftlicher Assistent am Physiologischen Institut der RWTH Aachen (Direktor: Prof. Dr. med. H. Schmid-Schönbein). Wissenschaftliche Arbeiten über die theoretischen Grundlagen der Hämorheologie und Mikrozirkulation. Entwicklung hämorheologischer Methoden |
1981-1983 | Wissenschaftlicher Assistent an der Neurologischen Klinik der RWTH Aachen (Direktor: Prof. Dr. med. K. Poeck). Arbeiten über die Pathophysiologie ischämischer Schlaganfälle. Hämorheologie zerebraler Mikroangiopathien |
1981-1985 | Ausbildung in klinischer Elektrophysiologie (Prof. Hacke) und Dopplersonographie (Prof. Ringelstein) |
1984-1985 | Wissenschaftlicher Assistent an der Klinik für Psychiatrie der Universität des Saarlandes, Homburg, Saar (Direktor: Prof. Dr. med. K. Wanke). Publikationen über lakunäre Infarkte, Binswangersche Erkrankung und vaskuläre Demenz |
1986 | Wissenschaftlicher Assistent an der Neurologischen Klinik der RWTH Aachen (Direktor: Prof. Dr. med. K. Poeck). Fortsetzung der zuvor erwähnten wissenschaftlichen Arbeiten und deren Ausweitung über alle Aspekte zerebrovaskulärer Erkrankungen. Einrichtung eines hämorheologischen Labors |
1987 | Halbjährige Hospitation im Institut für Neuroradiologie der RWTH Aachen (Prof. Dr. med. Thron) |
1989 | Habilitation. Erteilung der Lehrbefugnis für Neurologie |
1991 | 9-monatiger Forschungsaufenthalt an der Salpêtrière in Paris (Prof. Dr. Jean-Claude Gautier). Wissenschaftliche Arbeiten über den prämotorischen Kortex und die damit verbundenen Schlaganfall-Muster |
1993 | Leiter der Aphasie-Abteilung an der Neurologischen Klinik der RWTH Aachen |
1994 | Direktor der Neurologischen Klinik am Klinikum Aschaffenburg, Aufbau der neu gegründeten Neurologischen Klinik |
1994 | Ernennung zum apl. Professor |
1994 | Erwerb der falkultativen Zusatzbezeichnungen „Spezielle Neurologische Intensivmedizin“ und „Klinische Geriatrie“ |
2019 | Ausscheiden aus dem Amt des Direktors der Neurologischen Klinik am Klinikum Aschaffenburg. Gründung einer Privatpraxis für Neurologie und Psychiatrie in Alzenau/Unterfranken |
Frühere und aktuelle Ehrenämter:
- Über viele Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und Vorstandsmitglied der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft
- Koordinator der Regionalbeauftragten der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
- Vorsitzender der Felgenhauer-Stiftung zur Förderung junger Neurowissenschaftler
- Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung
- Fachberater der Bayerischen Landesärztekammer